Risiken einer Bauchstraffung sind überschaubar

Es gibt Operationen, die birgen größere Risiken. Andere wiederum weniger. Die Katarakt-OP – besser bekannt als „Grauer Star“ ist zum Beispiel so eine, die als weniger risikobehaftet gesehen wird. Jede OP kann letztendlich zu Entzündungen oder Infektionen führen. Jedoch ist bei einigen das Risiko überschaubar.

Das gilt für notwendige, aber auch für Schönheitsoperationen wie der Bauchstraffung, die nicht nur bei Frauen, auch bei Männern immer beliebter zu werden scheint. Gerade nach Schwangerschaften oder massiven Gewichstverlusten im Bauchbereich neigen Menschen zur einer Neuformung dieser Körperregion. Was sind aber die Risiken und welche Nebenwirkungen kann so eine Bauchstraffung mit sich bringen? Dieser Frage sind wir einmal nachgegangen und sind auf detaillierte Informationen auf bauchstraffung.net gestoßen.

Methoden der Bauchstraffung

Doch zunächst ist es wichtig, die einzelnen Methoden der Bauchstraffung zu kennen. Man unterscheidet zwischen:

  1. Totale Abdominoplastic
  2. Partielle Abdominoplastic
  3. Bodylifting und
  4. Fettabsaugen

Je nach Umfang der Bauchstraffung und nach Wahl der oben aufgeführten Methoden ist eine Straffung des Bauches nur unter einer Vollnarkose möglich. So wie bei allen anderen Operationen können Patienten auf die Narkose mit Blutungen reagieren. Um dieses Risiko auszuschließen, werden vor der OP Daten über den Patienten wie Krankheiten, täglich eingenommene Medikamente etc. aufgenommen. Mit diesen errechnet der Anästhesist dann die Menge an Betäubungsmitteln, die vor der OP verabreicht werden.

Höheres Risiko für Raucher

Dass Rauchen schlecht für den Körper ist, dass weiß man. Schließlich werden körperfeindliche Substanzen mit dem Rauch eingeatmet. Das Rauchen stellt aber auch einen Risikofaktor bei der Durchblutung und der Wundheitlung dar. Gerade bei der Bauchstraffung kann es bei Rauchern zu Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen insbesondere im Bereich des Bauchnabels kommen.

Narbenwucherungen und Pigmentverschiebungen

Auch bei der Bauchstraffung kommt es zu Wunden durch den Schnitt an der Haut. Kommt es bei der Heilung der Wunden zu Komplikationen können zum Beispiel Narbenwucherungen oder Pigmentverschiebungen auftreten.

In der Regel können diese mit Salben oder Massagen behandelt werden. Bringen diese Methoden keine Abhilfe, kann über eine operative Korrektur der Narben nachgedacht werden.

Jeder Körper reagiert anders

Jeder Bauch ist anders. Entsprechend anders reagiert er dann auch auf eine operative Bauchstraffung. Dadurch kann es sein, dass es zu Gewebeüberschüssen kommt. Ob es tatsächlich passieren wird, kann der Chirurg nicht mit aller Sicherheit sagen.

Diese sind jedoch harmlos und können mit kleinen operativen Korrekturen entfernt werden.

Thrombosen und Embolien

Die bisherigen Risiken waren eher harmlos und überschaubar. Dennoch können sie bei aller Sorgfalt auftreten, auch wenn Ärzte ihre Eintrittswahrscheinlichkeiten gering zu halten versuchen.

Gerade bei der Methode der Fettabsaugung, bei der das Gewebe mit Wasser und Anästhetika überflutet wird, kann es unter Umständen zu Thrombosen oder Embolien kommen. Um solchen Blutgerinseln vorzubeugen werden Bewegungsübungen durchgeführt. Daher sollte man sich gerade bei der Fettabsaugung in gute Hände begeben.

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