Kennen Sie Chia, die angeblichen Powersamen?

Kolumbien Haben Sie schon einmal etwas von Chia gehört? Bei Chia handelt es sich um eine Pflanze, die ursprünglich aus Mexiko kommt und mittlerweile aufgrund ihrer Samen kommerziell angeplfanzt wird. Sie erlangte Berühmtheit als man herausfand, dass die Samen besonders viel Omega-3-Fettsäuren, Proteine, Vitamine, Antioxidantien und Mineralien enthält.

Bei den Chia-Samen soll es sich um nahrhafte und zugleich um eine leckere Lösung für die Nahrungsergänzung sein. Die Aztenken kannten bereits die Chia-Pflanze und nutzen sie als Grundnahrungsmittel. Mittlerweile wird sie auch hierzulande von Ernährungswissenschaftlern empfohlen.

Wogehen solle Chia helfen?

Einige Biochemiker behaupten, dass mit Chia die ungesunden Auswirkungen von Übergewicht reduziert werden können. Kontrollgruppen zeigten bei den Studien bereits nach acht Wochen um etwa 40 % reduzierte Blutzuckerwerte, rund 45 % weniger Entzündungen sowie 25 % weniger Bauchfett. Leberfettwerte konnten sogar halbiert werden.

Zulassung in Europa

In Europa sind Chiasamen mit einem Höchstanteil von fünf Prozent in der Brotherstellung zugelassen. Sie werden meist geröstet und wie Leinsamen eingesetzt. Darüber hinaus können die Samen auch geröstet, gemahlen und mit Wasser vermengt werden.

Chiasamen können das zwölffache ihres Gewichts an Wasser aufnehmen. Es entsteht eine schleimige Paste, die man auch als indianische Pinola bezeichnen könnte.

Das Chia-Öl wird hingegen in Salatdressings verwendet.

Immer in Abstimmung mit dem Arzt

Wie bei anderen Pflanzen auch, wird auch die Chia-Pflanze von profitgierigen Menschen und Unternehmen ausgebeutet. Hier ein Beispiel, wie unqualifizierte Menschen das Produkt Panax an den Mann zu bringen versuchen. Dabei hat auch sicherlich die Pflanze Panax gute Auswirkungen auf den Körper bei vernünftigem Konsumverhalten.

Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln gilt, dass sie immer in Abstimmung mit dem betreuenden Arzt eingenommen und von diesem ausdrücklich als bedenkenlos eingestuft werden. Man sollte sich davor hüten, sich von der Werbung zureden zu lassen, die Samen und Pflanzen könnten eine Krankheit völlig heilen.

Bildquelle:  'Nino" Eugene La Pia via Compfight
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